Wohnen

Unsere Wohn-Häuser bieten Wohn-Plätze für das ganze Jahr.
Unsere Klientinnen und Klienten in den Wohn-Häusern
werden den ganzen Tag und die ganze Nacht betreut.
Die Klientinnen und Klienten bekommen die Betreuung, die sie brauchen.

Alle Klientinnen und Klienten haben ein eigenes Zimmer.
Paare können gemeinsam in einem Zimmer wohnen.
In den Zimmern hat es schon Möbel.
Aber die Klientinnen und Klienten können auch eigene Möbel mitbringen.
Auf jeder Wohn-Gruppe hat es ein Tablet. 
Die Klientinnen und Klienten können diese Tablets 
zum Beispiel für die unterstützte Kommunikation benutzen.

Die Klientinnen und Klienten wohnen als Wohn-Gemeinschaft zusammen.
Jeder hat Aufgaben und Rechte.

Freizeit

Abwechslung und Erlebnisse in der Natur finden alle Menschen gut.
Darum gibt es für die Freizeit viele Aktivitäten.
Unsere Klientinnen und Klienten wählen aus,
was ihnen Spass macht.
Sie entscheiden auch,
ob sie teilnehmen möchten.

 

Welche Angebote für die Freizeit gibt es?

Ausflüge am Tag
Zum Beispiel:

  • Spaziergänge
  • Grillieren im Freien
  • Café-Besuche

Im Garten und rund ums Haus
Zum Beispiel:

  • Im Sinnes-Garten sehen, tasten und schmecken
  • Drei-Rad fahren
  • Mit Wasser planschen

Am Abend
Zum Beispiel:

  • Vorträge
  • Theater
  • Kino

Gemeinsam mit anderen Gruppen
Zum Beispiel:

  • Sing-Kreis
  • Fussball
  • Fasnacht

Alle Menschen gehen gerne in die Ferien.
Deshalb organisieren wir für unsere Klientinnen und Klienten auch Ferien-Aufenthalte.

Welche Angebote für Ferien gibt es?

  • Ferien mit der eigenen Wohn-Gruppe und den eigenen Betreuerinnen und Betreuern
    Zum Beispiel: Wallfahrt nach Lourdes
  • Speziell für einzelne Klientinnen und Klienten organisierte Ferien in der ganzen Welt
  • Ferien zusammen mit anderen Gruppen in Ferien-Lagern
    Zum Beispiel: Ferienhaus in Lungern
  • Ferien mit der eigenen Familie oder mit Freunden

Medizinischer Dienst

Der Medizinische Dienst setzt sich aus einem Tag- und einem Nachtdienstteam (diplomierte Pflegefachpersonen) zusammen. Er ist an 365 Tagen rund um die Uhr dafür zuständig, die medizinisch-pflegerische Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner der St. Josef-Stiftung zu gewährleisten.

Eine der Hauptaufgaben ist das Sicherstellen der medizinischen Grundversorgung unserer Klientinnen und Klienten. Dabei geht es unter anderem um die korrekte Ausführung von ärztlichen Verordnungen und beinhaltet beispielsweise Medikamentenmanagement, Wundbehandlungen, Verlaufskontrollen oder symptomatische Behandlungen.  

Die Zusammenarbeit mit dem Stiftungsarzt, den Haus-/Fachärzten, Zahnärzten, Apothekern, Physio-/Ergotherapeuten, Hilfsmittellieferanten ist sehr eng und kontinuierlich. Der Medizinische Dienst organisiert Visiten oder Termine mit den Genannten. Des Weiteren klärt er Kostengutsprachen ab, organisiert Beschaffung und Reparatur von medizinischen Hilfsmitteln, koordiniert für die Lungenliga Aargau Termine zur Durchführung von Impfungen und bewirtschaftet die betriebliche Apotheke.

Bei Themen wie Palliative Care, Ernährung und Sonderkost oder anderen pflegerischen Aspekten dient er den Wohngruppen als Support. 

Während der Nacht übernimmt er sämtliche medizinisch-pflegerischen Aufgaben. 

Erreichbarkeit und Auskunft

Jerry Schneiter
Bereichsleiter Medizinischer Dienst
Telefon +41 56 648 46 65
jerry.schneiter(at)josef-stiftung.ch

Mailadresse für vertrauliche Dokumente für Ärztinnen und Ärzte: 
mdteam.josef-stiftung(at)hin.ch

 

Finanzierung

Voraussetzungen zur Aufnahme in der St. Josef-Stiftung sind ein Mindestalter von 18 Jahren, eine kognitive Beeinträchtigung sowie eine Invalidenrente (IV).

Erwachsene Menschen mit einer Beeinträchtigung beteiligen sich gemäss ihrer individuellen Leistungskraft an den Kosten für den Aufenthalt. Zusätzlich zu den individuellen Beiträgen wird den Klienten pro Anwesenheitstag die Hilflosenentschädigung (HE) in Rechnung gestellt.

Die individuellen Beiträge inkl. Hilflosenentschädigung (HE) dürfen höchstens kostendeckend sein.

Der Kanton Aargau hat einen maximalen individuellen Beitrag festgelegt.

Bei ausserkantonalen Klienten gelten die Tarife bzw. Weisungen der Wohnsitzkantone gemäss Kostenübernahmegarantie (KüG).

Anmeldung

Nach einer ersten telefonische Kontaktaufnahme erhalten die an einem Platz interessierten Personen ein Anmeldeformular zugestellt. Dieses muss vollständig und mit sämtlichen verlangten Beilagen eingereicht werden.

Ist ein Platz frei, werden die Eltern, Angehörige oder gesetzlichen Vertretungen und der interessierte Klient zu einem Erstgespräch eingeladen. Bei diesem Gespräch werden je nach Situation auch weitere Personen unter anderem aus dem Medizinischen Dienst, den Therapien oder der Tagesstätte dabei sein.

Wenn ein Aufenthalt in der Stiftung für beide Seiten in Frage kommt, werden eine Schnupperzeit vereinbart und danach der Einzug geplant.

 

Freiwilligenarbeit

Sind Sie gerne für andere Menschen da?
Möchten Sie etwas mit Kindern und Erwachsenen mit einer Beeinträchtigung unternehmen?
Oder möchten Sie zum Beispiel im Garten oder in der Tagesstätte aushelfen?
Wir suchen immer wieder freiwillig tätige Personen.
Sind Sie interessiert?
Dann melden Sie sich bei uns!
Oder vereinbaren Sie einen Besuchs-Termin.

Ulrike Trinks
Bereichsleiterin Erwachsene

Telefon +41 56 648 46 22
ulrike.trinks(at)josef-stiftung.ch

⇒    Flyer Freiwillig engagiert

Vanessa Vetsch
Leiterin Wohnen Erwachsene

Telefon +41 56 648 46 21
vanessa.vetsch(at)josef-stiftung.ch

St. Josef-Stiftung
Leitung Wohnen Erwachsene
Badstrasse 30
5620 Bremgarten

Diese Website verwendet Cookies zur Unterstützung der Benutzerfreundlichkeit.
Wenn Sie auf der Website weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu.
Mehr Infos in unserer Datenschutzerklärung