Geschichte

Der Ursprung unserer Institution beginnt im Jahr 1889, als am 10. Dezember im ehemaligen Kapuzinerkloster in Bremgarten ein Heim für geistig beeinträchtigte Kinder eröffnet wurde. Für die operative Führung konnten Ordensfrauen der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz Ingenbohl gewonnen werden. Zu deren ständigen Unterstützung wurde ein Hilfsverein gegründet, dessen Komitee sich der rechtlichen, organisatorischen und finanziellen Themen annahm.

Die Stiftung in der heutigen Form wurde 1948 gegründet und der Hilfsverein als Träger durch einen Stiftungsrat abgelöst.

Mit Inkrafttreten des Bundesgesetzes über die Invalidenversicherung 1959 wurden die Erziehung und Bildung geistig behinderter Kinder erstmals als öffentliche Aufgabe anerkannt. In der Folge baute unsere Stiftung ihr Förderangebot aus. So wurden Anfang der Siebzigerjahre die beiden eigenständigen Bereiche Psychomotorik-Therapie und Heilpädagogischer Dienst Früherziehung ins Leben gerufen.

Um den Nachwuchs an fachlich qualifiziertem Erziehungs- und Betreuungspersonal sicherzustellen, wurde 1974 die Heimerzieherschule, die spätere Fachschule für sozialpädagogische Berufe, gegründet. Im Zuge der Neuregelung der Berufsausbildungen auf eidgenössischer Ebene wurde die Fachschule im Laufe des Jahres 2006 in die Obhut des Kantons überführt. Im Sommer 2014 wurde der Aussenstandort der Fachschule in Bremgarten aufgelöst und nach Brugg verlegt.

1983 eröffneten wir die ersten Wohngruppen für gewöhnungsfähige und schwerstbehinderte Erwachsene.

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